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• W140119544 abstract "Diese Abhandlung stellt die These auf, das es eine Ubereinstimmung zwischen der Natur des Staates, sowohl in der kapitalistischen Gesellschaft wie auch dem Staatssozialismus, und den Institutionen und dem Inhalt von Wissenschaft und Technologie gibt, die in diesen Gesellschaften betrieben werden. Die Moglichkeit und Aktualitat von Wissenschafts- und Technologiepolitik ist Ausdruck dieser Ubereinstimmung, obwohl die beiden kritischsten Bereiche dem Blick entzogen sind, insofern als Wissenschaft und Technologie direkt mit (a) der Produktion (Industrieforschung und -entwicklung) und (b) der Verteidigung (einschlieslich der Verteidigung gegen innere Revolten) verbunden und beide durch strengste Geheimhaltung gekennzeichnet sind. Wahrend ich sicher bin, das gerade diejenigen in das Geheimnis eindringen, vor denen es bewahrt werden soll, weil ja die Legitimitat von Wissenschafts- und Technologiepolitik diese Verbindungen voraussetzt, ist das soziologische Studium der Wissenschafts- und Technologiepolitik dennoch in Gefahr, eher eine offizielle Definition seiner Forschungsprobleme anzunehmen, als sie fur sich selbst zu definieren. Die zweite Schwierigkeit, wenn nicht Gefahr, liegt in der Natur des gegenwartig noch dominierenden Paradigmas der Wissenschaftssoziologie. Trotz eines fruhen Interesses an der gegenseitigen Durchdringung von Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft, die in der Arbeit von B. Hessen1, R. K. Merton2, J. D. Bernal3 und J. Needham4 feststellbar ist, griff die Soziologie eine Konzeption von Wissenschaft als einem normativ geregelten, mehr oder weniger autonomen Subsystem auf. Diese Theorie, die unten als eine soziologische Version des „Internalismus“ charakterisiert werden soll (in der alten Internalismus/Externalismus Debatte uber das Wachstum der Wissenschaft), hat den Nachteil, die Einheit von Wissenschaft und Technologie zu ubersehen, die der modernen Wissenschaft zugrunde liegt. Ihr wird die pragmatische Version des Gleichgewichts zwischen Externalismus und Internalismus gegenubergestellt, die von Wissenschaftspolitikern und Politikwissenschaftlern entwickelt wurde." @default.
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