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- W1508412676 abstract "Bestrahlung von ClO2 mit Stickstoff aus einem auf 2770 °K erhitzten Molekularstrahlofen bewirkt keine mesbare Zersetzung des Chlordioxyds. Aus der Fehlergrenze der zur Bestimmung des Chlorgehalts des bestrahlten ClO2 angewandten Analysenmethode errechnet sich fur die Stose der N2–Molekeln des Strahls auf ClO2–Molekeln eine Stosausbeute ϕ≦ϕ max = 4 · 10−4. Versuche mit Argon als Strahlgas, durchgefuhrt bei Ofentemperaturen bis 2600 °K, hatten das gleiche Ergebnis.Als Ursachen des negativen Befunds werden erkannt 1. die im Hinblick auf die bekannte Zersetzlichkeit des Chlordioxyds unerwartet hohe Aktivierungsenergie (E > 28000 cal) des monomolekularen ClO2–Zerfalls und 2. die Kleinheit des selbst im vollkommen unelastischen Stos in Schwingungsenergie der ClO2–Molekel umwandelbaren Bruchteils der gesamten kinetischen Relativenergie eines Stospaares Strahlmolekel–ClO2–Molekel. Fur die Berechnung der Stosausbeute bei Molekularstrahlreaktionen aus Aktivierungsenergie E, Stosgastemperatur T1 und Maxwellgastemperatur T2 wird eine neue, nur die kinetische Relativenergie in der Zentrilinie des Stospaares berucksichtigende Funktion ϕ = P · Ψ (E, T1, T2) mitgeteilt.Die Diskussion des Ergebnisses der Bestrahlungsversuche unter Berucksichtigung der Dissoziation des Stickstoffs in Atome fuhrt zu dem Ergebnis, das von den beiden in der Literatur diskutierten N2–Dissoziationsenergien 170 und 225 kcal nur der hohere Wert richtig sein kann.Eine Neuauswertung der bei der Bestrahlung von Cl2 mit H-Atomen1) erzielten Stosausbeuten auf der Grundlage der neuen Funktion Ψ (E, T1, T2) ergibt fur den chemischen Elementarprozes H + Cl2 HCl + Cl eine Aktivierungsenergie E = 2000 cal und einen Wahrscheinlichkeitsfaktor P = 0,84." @default.
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