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- W1553932712 abstract "Die Moglichkeiten der funktionellen Genomanalyse wurden durch die Entwicklung von modifizierten Insertionselementen, den sogenannten gene traps, erweitert. Gene trap-Konstrukte verfugen uber ein Reportergen, dessen Expression von der Transkription des endogenen Gens abhangt in welchem das Konstrukt integriert ist. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass kein detektierbar veranderter Phanotyp fur die Zuordnung von Genfunktion und Gensequenz notwendig ist, da ein vom Phanotyp unabhangiger Marker fur die Genexpression generiert wird. Das Ziel dieser Arbeit war die Etablierung eines Transposon-basierten gene trap-Systems in Gerste. Dabei wurde erstmalig das fur monokotyle Pflanzen optimierte gene trap-Konstrukt GTDsB (Bergmann und Lutticke, 2004) eingesetzt. Dieses basiert auf dem nichtautonomen Transposon Ds aus Mais und tragt das s-Glukuronidase(GUS)-Reportergen. Durch Kreuzung von Transposase-exprimierenden Gerstenlinien und Linien mit GTDsB wurden gene trap(GT)-Linien etabliert. In diesen wurden die fur das gene trap-System relevanten Eigenschaften, die Transposition von GTDsB und die Expression des Reportergens, untersucht. Southernblotanalysen haben gezeigt, dass GTDsB mit einer Frequenz von 11% (9/79) in der F1-Generation und 41% (79/191) in der F2-Generation transponiert. Mit einem histochemischen GUS-Assay von Blattstucken, Nodien, unbefruchteten Bluten, befruchteten Bluten, Kornern und Keimlingen konnte in 72 der 141 (50%) analysierten GT-F2-Pflanzen GUS-Expression detektiert werden. In 14 der 141 analysierten Pflanzen (10%) der GT-F2-Population gibt es Hinweise auf ein vererbbares Ereignis der GUS-Expression. Der Vergleich der hier ermittelten Frequenz der GUS-Expression mit den Frequenzen von gene trap-Systemen in Reis (Chin et al. 1999) und Arabidopsis (Sundaresan et al. 1995) deutet auf eine sehr effiziente Expression des GUS-Reporters. Die Ergebnisse dieser Arbeit weisen auf ein hohes Potential der etablierten gene trap-Linien fur die Anwendung in einem gene trap-Ansatz in Gerste hin." @default.
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