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- W1566587723 abstract "Die Uberwachung von Beatmung und Sauerstoffzufuhr wahrend der Narkose ist beim Neugeborenen besonders schwierig, weil sowohl die alveolare Ventilation als auch die Oxygenierung des arteriellen Bluts haufigen, rasch auftretenden und manchmal grosen Schwankungen unterliegen. Schon die Manipulationen des Chirurgen, manchmal nur das Gewicht seiner Hande, konnen gefahrliche Anderungen der arteriellen PO2- und PCO2-Werte hervorrufen. Selbst grosere Entgleisungen konnen durch beste klinische Beobachtung des Patienten nicht so leicht wie bei alteren Patienten erkannt werden. Die Hyperventilation ist mit keiner konstanten klinischen Symptomatik verbunden. Die Hypoventilation, welche sich bei erwachsenen Patienten durch Schwitzen, Tachykardie und Blutdruckanstieg bemerkbar machen kann, verlauft beim Neugeborenen ebenfalls weitgehend asymptomatisch. Wegen der nach links verschobenen Sauerstoffdissoziationskurve des Neugeborenen (6) lassen sich zudem auch Storungen der Oxygenation nicht ohne weiteres von Auge erkennen. Man nimmt an, das beim Neugeborenen arterielle PO2-Werte von 6,0 kPa bzw. 45 mm Hg wegen der Gefahr des Auftretens von hypoxischen Schadigungen nicht unterschritten werden sollten. Da das fetale Hamoglobin sich in diesem kritischen Bereich der SauerstoffSpannung aber noch zu uber 80 % mit Sauerstoff sattigt, ist die Gefahr durch blose Beobachtung des Kindes, welches eventuell noch ganz rosig aussieht, nicht zu erkennen. Aber auch Hyperoxie ist gefahrlich, da sie die Augen des Neugeborenen gefahrdet. Sie entsteht nicht selten in der Folge von zu reichlichem Sauerstoffangebot aus Angst vor Hypoxie. Auch hier genugt die klinische Beobachtung allein zum Ausschlus dieser Gefahr nicht. Nur die Messung der arteriellen SauerstoffSpannung kann die gefahrdeten Patienten vor hypoxischen Schaden bzw. vor Erblindung durch retrolen-tale Fibroplasie schutzen." @default.
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