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- W1966952023 abstract "Die Prophylaxe der Dekompensation Herzkranker umschliest das fruhzeitige Erkennen von Herzfehlern im Anfangsstadium, die Verhinderung der Progression und Verhindern der Uberlastung resp. die Regulierung derselben. Zu diesem Zweeke ware es angezeigt, bei allen Kranken, Erwachsenen sowie Kindern, welche eine schwere Infektionskrankheit uberstanden haben, eine grundliche kardiologische, elektrokardiographische, gegebenenfalls Herzfunktionsuntersuchung vorzunehmen.Bei Kindern sollte das positive Ergebnis der kardiologischen Untersuchung bei der Berufswahl als Richtlinie dienen.Bei Erwachsenen kann das Auftreten der Dekompensation oder deren Wiederauftreten, abgesehen davon, ob die Krankheit noch im Anfangsstadium oder schon fortgeschrittener ist, am besten mit Hilfe der Bestimmung der Arbeitstoleranz des Kranken, dienach optimaler Wiederherstellung der Kompensation vorgenommen werden soll, vermieden werden. Selbstverstandlich mus die Lebensweise des Kranken dem Grad der bestimmten Arbeitstoleranz angepast werden. Die Bestimmung der Arbeitstoleranz wird auf Grund der Tagesschwankung des Korpergewichtes ausgefuhrt. Zu diesem Zwecke wird der Kranke auf eine Diat von 3 g Kochsalz und 11 Flussigkeit gesetzt und nach und nach mit 1-, 2-, 3-, 4mal 1/4–1/2stundigem Spaziergang belastet; ist die latente Dekompensation schwereren Grades, so mus das Kochsalz ganz entzogen und die Flussigkeitsmenge auf das moglichst geringe Mas reduziert werden. Die obere Grenze der Toleranz ist jene Maximaldauer des Spazierganges, bei welcher der Unterschied zwischen dem vor dem Fruhstuck und vor dem Abendessen gewogenen Korpergewicht 1 kg nicht uberschreitet. Die genaue Einhaltung der hier getroffenen Vorsichtsmasregel ermoglicht ein langes Hinausschieben der ersten Dekompensation, sowie eine lange Pause zwischen den einzelnen Dekompensationen, wodurch die Arbeitsfahigkeit des Kranken bis zum Maximum gesteigert und damit sein wertvoller Anteil am Leben bedeutend verlangert wird." @default.
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