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- W2038434319 abstract "Elektrolytische Palladiumüberzüge aus komplexen, ammoniakalischen Palladiumtetramminchlorid- und Palladiumdiamminodinitrit-Elektrolyten wurden bezüglich ihres Wasserstoffgehaltes, der Niederschlagsstruktur, der inneren Spannungen und der Härte untersucht. Abscheidungsform und Eigenschaften der Niederschläge aus den Elektrolyten unterscheiden sich erheblich. Aus reinen, zusatzfreien Tetramminchloridbädern lässt sich Palladium mit relativ geringen Wasserstoffgehalten und niedrigen Zugspannungen abscheiden, jedoch ist dessen Struktur bei Schichtdicken über 5 μm für den technischen und dekorativen Einsatz häufig wenig zufriedenstellend. Der Wasserstoffgehalt der Schichten steigt mit der kathodischen Stromdichte und dem pH-Wert des Elektrolyten. Der optimale Arbeitsbereich liegt bei pH 9. Die Stromdichten sollten unter 2 A dm−2 liegen. Bei pH-Werten unter 8 verschlechtert sich die Niederschlagsstruktur durch die Einlagerung von kristallinem Pd(NH3)2Cl2. Nach der Abscheidung geben elektrolytisch abgeschiedene Palladium-Wasserstoff-Legierungen bereits bei Raum-temperatur Wasserstoff ab, wobei die inneren Zugspannungen und die Härte der Schichten ansteigen. Durch Anlassen der Auflagen wird der Wasserstoff beschleunigt ausgetrieben. Gleichzeitig treten charakteristische Aushärtungsvorgänge auf. Überzüge aus dem Palladiumdiamminodinitrit-Elektrolyten entsprechen eher technischen und dekorativen Anforderungen. Ihr Wasserstoffgehalt wird von den Abscheidungsparametern bestimmt. Durch intensive Elektrolytbewengung während der Abscheidung lässt sich die Wassertoffaufnahme vor allem bei höheren Stromdichten senken. Bei Steigerung des pH-Wertes des Elektrolyten und der Stromdichte nimmt die Stromausbeute der Palladium-abscheidung ab. Gleichzeitig wird der Wasserstoffgehalt der Überzüge erhöht. Die inneren Zugspannungen der Palladiumniederschläge aus dem Palladium-diamminodinitrit-Elektrolyten sind deutlich höher als die der Schichhten aus dem Palladiumtetramminchlorid-Bad. Mit dem pH-Wert des Elektrolyten steigen die inneren Spannungen der Palladiumniederschläge an. Die Abscheidung sollte aber nicht unter pH 8,5 erfolgen, da sonst knospige Niederschläge durch den Einbau von Pd(NH3)2(NO2)2 entstehen. Mit höherer Abscheidungstemperatur nehmen Wasserstoffgehalt und innere Zugspannungen der Niederschläge ab. Die direkt nach der Abscheidung gemessene Härte der Palladiumschichten sinkt mit steigendem Wasserstoffgehalt. Die Aus-diffusion des Wasserstoffs aus dem Palladium verursacht einen Härteanstieg, wobei jedoch kein gleichzeitiger Ansteig der inneren Zugspannungen auftritt. Der Wasserstoff kann durch eine Wärmebehandlung beschleunigt ausgetrieben werden. Ein starker Aushärtungseffekt ist beim Anlassen zu beobachten. The influence of various deposition parameters on the properties of electrodeposited Pd-layers from tetramminechloride- and diamminodinitrite-electrolytes is discussed. Besides hydrogen concentration, the structure, hardness and tensile stress of the deposits were investigated. A pronounced difference exists between deposits from the two electrolytes." @default.
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