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- W2040729199 abstract "Meines Wissens gibt es keinen systematischen Gang zur Trennung brennbarer Gase, der sich auf streng wissenschaftliche Untersuchungen stt~tzt. Man begnt~gt sich gegenw~rtig damit, die verschiedenen Apparatc zu beschreiben, die bei wissenschaftlichen und technischen Untersuchungen dauernd im Gebrauch sind, und teilt jedesmal eine oder auch mehrere entsprechend ausgewi~hlte Znwendungen mit. Sonach hat die 5'~ethodik der Gasanalyse auf den ersten Blick nichts streng Wissenschaftliches, sie gestattet nur ein ansicheres Tasten. Im folgenden will ich in erster Linie einen systematischen Gang aufstellen, der dem in der Metallanalyse iiblichen Gang analog ist. Im ersten Abschnitt werde ich nur die ftir die Gasanalyse geltenden Gesetze darlegen, zu denen ich in einer fritheren Studie gelangt bin; auf die in dieser Zeitschrift erschienene Abhandlung s) sei hiermit verwiesen. Im zweiten Abschnitt will ich die M0glichkeit geben, aus dem allgemeinen theoretischen Gang die Analysenmethoden auszuwi~hlen, die heutzutage bei der praktischen Anwendung der Gasometrie iiblich sind. Wenn es far jedes Gas ein besonderes Absorptionsmittet ggbe, das nut das eine, ganz bestimmte Gas unter Ausschluss aller anderen Gase absorbierte oder ver~tnderte, so warde es in diesem Falle offenbar gentigen, die verschiedenen Reagenzien nach einander in ganz bestimmtem Sinne einwirken zu lassen, um die vollst~ndige Analysierung eines Gasgemisches zu erzielen, sei es nun, dass dieses seiner qualitativen Zusammensetzung nach bekannt ist oder nicht. Die Erfahrung beweist jedoch das Gegenteil; derartige Absorptionsmittel gibt es kaum; andererseits fehlen far bestimmte Gase wirklich brauchbare Absorptionsmittel. Gewiss kann man manchmal die nicht v011ig ausreichende Wirkung gewisser Absorptionsmittel bei bestimmten Gasen praktisch vernachlgssigen. Meiner Meinung nach muss aber jede wissenschaftliche Frage so behandelt werden, dass sie vor allem frei bleibt yon Annahraen und" @default.
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