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• W2329985434 abstract "Es herrscht kein Zweifel darüber, class die Testicularflüssigkeit das Hodenhormon enthält. Unter Testieularflüssigkeit ist die Ringer Lock esche Lösung zu verstehen, welche den isolierten Testiculus passiert hat.Die Darstellung der Testicularflüssigkeit ist sehr einfach.Der Verfasser hat bei seinem Experiment den Rindshoden verwendet. In die Arteria und Vena spermatica interna wurden Kanülen eingebunden. Nachdem das Blut aus dem Organ ausgewaschen wordenr wurde dieses in den Thermostaten (38°C) gebraeht. Durch die Arterienkanüle wurde die Ringer-Lockesche Lösnng (38°C) unter niedrigem Wasserdruck (10-20 cm) geleitet und die aus der Venenkanüle abfliessende Flüssigkeit gesammelt. Die aus der Vene des isolierten Testiculus abfliessende Flüssigkeit nennt der Verfasser die Testicularflüssigkeit. Die Testicularflüssigkeit ist leicht weisslich getrübt und halbdurehsichtig. Ihr spezifisches Gewicht beträgt 1.0086-1.0088.und ihr Eiweissgehalt nach Esbach ca. 0.15%.Als Versuchstiere dienten der Verfasser 4-5 g schwere infantile männliche Mäuse. Diesen Tieren wurde 1-4 Wochen die Testicular flüssigkeit injiziert.Die Injektion einer relativ kleinen Menge der Testicularflüssigkeit (täglich 0.15-0.2 corn der aufs 4 fache verdünnten Testicularflüssigkeit) wirkte fördernd auf die Ausbildung des Hodens und der Samenblase. Verglichen mit den Kontrollen, wuchsen die Hoden der mit Testicularflüssigkeit behandelten Tiere schneller und bildeten sich die Spermafaden früher (Eig. 1 & Fig. 2). Auch die Samenblasen wurden in ihrem Wachstum durch die Testicularflüssigkeit gefördert (Fig. 4 & Fig. 5).Die Injektion einer relativ grossen Menge der Testicularflüssigkeit (täglich 0.15-0.2 cm) förderte im Anfang das Wachstum der Hoden etwas, hemmte es aber später bald beträchtlich. Die Hoden der Versuchsmäuse blieben an Grösse weit hinter denen der Kontrollmäuse zurück, und die histologische Untersuchung zeigte Atrophie der Sarnen bereitenden Epithelien des Samenkanälchens. An dein Zwischengewebe, besonders an den L e y d i gschen Zellen, fanden sich dagegen Wucherungsprozesse (Fig. 4 & Fig. 5) Die Samenblasen waren bei den mit einer relativ grossen Menge von Testicularflüssigkeit injizierten Tieren gut entwickelt, ganz wie bei den mit einer relativ kleinen Menge injizierten." @default.
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