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- W2517806001 abstract "Bei brutpflegenden Arten betreuen die Eltern (bzw. der Elter) ihre Nachkommen oft fiber einen Iingeren Zeitraum hinweg. Mit fortschreitender Entwicklung der Nachkommen aindern sich auch die Interaktionen zwischen Eltern und Nachkommen in entsprechender Weise (z.B. HINDE, 1973; WILSON, 1975). Die offensichtliche Angepasstheit des Verhaltens der Eltern an den Entwicklungsprozess der Jungen wirft die Frage auf, wie diese Synchronisation zustande kommt. Woher beziehen die Eltern die Information dariiber, in welchen Stadium sie welches Verhalten in welcher Auspraigung auszufuihren haben? Zwei Moglichkeiten bieten sich an: 1. Die Informationen stammen von den Jungen (Aussenreizhypothese); 2. die Informationen werden von einem endogenen Zeitprogramm der Eltern geliefert, das unabhangig von spezifischen Reizen der Jungen ist (Zeitprogrammhypothese). In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, welche dieser beiden Moglichkeiten beim maulbruitenden Cichliden Pseudocrenilabrus multicolor verwirklicht ist. Bei dieser Art iubernimmt wie bei den meisten Cichliden (FRYER & ILES, 1972; KEENLEYSIDE, 1979) nur das Weibchen die Brutpflege. Waihrend des Ablaichens nimmt es die portionsweise erscheinenden Eier in das Maul auf (REINBOTH, 1956; WICKLER, 1962). Bei 270C wird die Brut 10 Tage lang staindig im Maul behalten (obligatorische Phase). Dann werden die inzwischen schwimmflhigen Jungen aus dem Maul entlassen, aber weiterhin von der Mutter betreut. Bei Gefahr" @default.
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- W2517806001 title "ENDOGENE ZEITLICHE PROGRAMMIERUNG DER EMPFINDLICHKEITSABNAHME EINER BRUTPFLEGE- REAKTION VON PSEUDOCRENILABRUS MULTICOLOR (PISCES, CICHLIDAE)" @default.
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