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- W2591753030 abstract "Die F-18-FDG-PET-CT ist in der onkologischen Bildgebung eine etablierte Methode, während die PET-MRT noch evaluiert werden muss. Bei urogenitalen Tumorerkrankungen ist die PET-CT allerdings nur für bestimmte Indikationen geeignet, was u.a. an der Ausscheidung des F-18-FDG über die Nieren liegt (zu hohe Aktivität im harnableitenden System). So ist das T-Staging des Urothelkarzinoms von Nierenbecken, Harnleiter und/oder der Harnblase mittels PET-CT/-MRT kein Fortschritt gegenüber der CT/MRT, während Lymphknoten- und Fernmetastasen sowie Lokalrezidive sensitiv detektiert werden können. Beim Ovarialkarzinom kann durch die F-18-FDG PET/CT die Tumorausdehnung besser definiert werden (Primärtumor und Rezidiv) und dadurch das Management substantiell verändert werden. Auch das lokal fortgeschrittene Zervixkarzinom und das Endometriumkarzinom sind potentiell eine Indikation für die F-18-FDG-PET-CT, da Lymphknotenmetastasen und Fernmetastasen besser als mit anderen Verfahren detektiert werden. Zusätzlich wurde der Nutzen bei Rezidiven nachgewiesen. Andere Tracer wie C-11-Azetat, C-11-Cholin und Ga-68-PSMA-Liganden sind für die Prostatabildgebung sehr gut geeignet. Insbesondere die relativ neue Ga-68-PSMA-Liganden-PET-CT ist ein vielversprechendes Verfahren beim N- und M-Staging. Auch der Primärtumor kann damit nachgewiesen werden. Das Prostatakarzinomrezidiv ist mit Ga-68-PSMA-Liganden sensitiver als mit C-11-Cholin oder C-11-Azetat zu detektieren. Erste Daten deuten außerdem auf eine zumindest geringere Abhängigkeit der Detektionsrate vom Differenzierungsgrad des jeweiligen Prostatakarzinoms hin. Der Vergleich zwischen PET-CT und PET-MRT zeigt in den bisherigen Studien allenfalls eine Tendenz zur geringen Überlegenheit der PET-MRT für das Staging des Prostatakarzinoms (C-11-Cholin) und im Nachweis des Rezidivs (Ga-68-PSMA-Liganden)." @default.
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