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- W2604105631 abstract "Zusammenfassung In der Forschungsevaluierung wird die Wirkung (Impact) wissenschaftlicher Publikationen häufig über die Anzahl ihrer Zitierungen mit Hilfe quantitativer (bibliometrischer) Verfahren gemessen. Bibliometrische Daten unterstützen und ergänzen die Arbeit der Fachgutachter. Alternativ kann man aber auch die Fachliteratur eines ausgewählten Forschungsfeldes darauf hin untersuchen, welche Arbeiten, Autoren oder Zeitschriften besonders häufig referenziert (zitiert) wurden. Von besonderem Interesse für den Ursprung und die Entwicklung eines Forschungsfeldes ist es zu erfahren, welche Arbeiten im Verlaufe der Zeit einen besonders starken Beitrag zu dessen Entstehung geleistet haben. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, die Entwicklung von Forschungsfeldern zeitlich zu verfolgen und das Gewicht einzelner Arbeiten zu quantifizieren. Die Daten beruhen auf der Gesamtheit der Fachkollegen und liefern z. B. Wissenschaftshistorikern die potenziell wichtigen Beiträge, die sie bei ihrer Arbeit berücksichtigen sollten, um Unvollständigkeiten und Verzerrungen zu vermeiden. Die entsprechende bibliometrische Methode ist die Referenzjahrgangs-Spektroskopie (RPYS: Reference Publication Year Spectroscopy). Mit der Anwendung dieser Methode macht man sich die Tatsache zunutze, dass ungewöhnlich hoch zitierte Arbeiten im RPYS-Spektrum als markante Spitzen (Peaks) in den betreffenden Publikationsjahren auftreten. Für die Auswertung wurde ein Programm namens Cited References Explorer (CRExplorer) entwickelt. In dieser Arbeit möchten wir die RPYS-Methode an Hand von zwei ausgewählten Beispielen vorstellen und deren Anwendung auf Themen der Wissenschaftsgeschichte diskutieren. Im Ergebnis unserer Analyse spiegelt sich das Wissen der Gesamtheit der Fachkollegen wider: Es finden sich alle in der jeweiligen wissenschaftshistorischen Fachliteratur genannten wesentlichen frühen Beiträge zum entsprechenden Forschungsfeld. Die Methode funktioniert ohne jedwede weiteren Annahmen und vermeidet damit z. B. eine subjektive Auswahl, die im Falle einzelner Autoren von wissenschaftshistorischen Abhandlungen unvermeidlich ist." @default.
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