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- W2621000538 abstract "Im Verpackungsdruck werden aus Qualitatsanforderungen an das Druckerzeugnis or-ganische Losemittel (vorwiegend Ethylacetat und Ethanol) eingesetzt. Diese verdampfen beim Trocknungsprozess, gelangen in die Abluft und anschliesend in eine Abgas-reinigungsanlage. Bei Losemittelmassenstromen von 1 t/h und mehr ist hierbei heute eine Losemittelruckgewinnungsanlage mit adsorptiver Aufkonzentration (Aktivkohle, Zeolithe), Wasserdampfdesorption und Kondensation sowie aufwandiger Kondensataufarbeitung wirtschaftlich tragfahig darstellbar. Fur Losemittelmassenstrome unterhalb der benannten Schwelle ist der Einsatz von regenerativen Nachverbrennungsanlagen Stand der Technik, die Losemittel oxidieren und wandeln sich in die nichttoxischen Substanzen Kohlendioxid und Wasser um. Zur Erhohung der Ressourceneffizienz und Senkung des Kohlendioxidausstoses ist der neuartige Ansatz gewahlt worden, kein ad- sondern ein absorptives Aufkonzentrationsverfahren auf der Basis von Hochsiedern (Genosorb) und Inertgasdesorption (Stickstoff) mit dem Ziel zu erproben, die wirtschaftliche Tragfahigkeit einer Losemittelruckgewinnung auch schon bei niedrigeren Losemittelmassenstromen nachzuweisen. Der besondere Vorteil dieses Verfahrensansatzes liegt in der niedrigen Desorptionstemperatur mit Inertgas (100...130) °C. Im Fall von Adsorbentien wurde hierfur eine deutlich erhohte Desorptionstemperatur (> 200 °C) vonnoten sein, so dass in Verbindung mit dem Wasser in der Umgebungsluft und der grosen, ggf. katalytisch unterstutzenden Oberflache des Adsorbens eine Zersetzung vorwiegend von Ethylacetat zu Essigsaure auftreten wurde. Die bisher durchgefuhrten Forschungsanstrengungen lassen den Schluss zu, dass der neue Technologieansatz sich offenbar zielfuhrend wirtschaftlich gestaltet und die Kohlenstoffdioxidemissionen gegenuber dem Verbrennungsverfahren deutlich (40 bis 50 %) gesenkt werden konnen." @default.
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