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- W2748264927 abstract "Die palaolithische Fundstelle Krems‐Wachtberg und dessen nahere Umgebung ist schon seit Ende des 19. Jahrhunderts archaologisch bekannt; 1930 wurde unter Josef Bayer am Wachtberg eine erste wissenschaftliche Grabung durchgefuhrt. Am benachbarten Hundssteig fanden 2000 bis 2002 archaologische Untersuchungen durch die Prahistorische Kommission statt, die auch Rammkernsondierungen an unterschiedlichen Stellen des Wachtbergs beinhalteten. Die daraus resultierende Grabung Krems‐Wachtberg startete im Jahr 2005 wird nach gegenwartigem Stand bis Ende 2015 andauern. Die Arbeit beinhaltet einem kurzen Uberblick uber die Forschungsgeschichte, die Definitionen von Felsgesteinund Gerollartefakte, eine Typendarstellung, der und unterschiedliche methodische Ansatzen von Interpretationen. Das Ziel dieser Diplomarbeit war die Untersuchung und Dokumentation der zwischen 2005 und 2008 in der aktuellen Grabung Krems‐Wachtberg geborgenen Felsgestein‐ und Gerollartefakte. In diesem Zeitraum wurden etwa 800 Felsgesteine und Gerolle geborgen, vermessen, und in einer Microsoft Access Datenbank erfasst. Von diesen Fundstucken konnten 28 gesichert als Artefakte bestimmt und sechs verschiedenen Funktionskategorien zugeordnet werden: (1) Schlagstein, (2) Schlagstein/ Retuscheur, (3) Schlagstein/ Retuscheur/ Schleifstein, (4) Unterlage, (5) Kochstein, und (6) Reibstein/ Glattstein. Bei der Mehrzahl der 28 Artefakte, bei 25 Objekten, handelt es sich um Gerolle. Nur funf dieser 25 Stucke sind jedoch vollstandig erhalten. Die Artefakte zeigen typische Bearbeitungsspuren, unter anderem Schlagnarben, Riefen, Kerben, Kratzer, Versinterungen, Feuereinwirkungen und Rotelspuren. Aufgrund ihrer gut ausgepragten Gebrauchsspuren finden sich bemerkenswerte Objekte unter den Schlagsteinen, weiters sind ein Rotelstift sowie eine uber 40cm grose Unterlage erwahnenswert. Neben der herkommlichen Dokumentation der Artefakte mittels Fotographie und Zeichnung wurde auch die mikroskopische Computertomographie auf ihre Eignung zur Darstellung von Felsgestein‐ und Gerollartefakten getestet." @default.
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