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- W2940231954 abstract "Mehrfach habe ich bereits darauf hingewiesen, dass die PRF sich uber weite Strecken nur allzu deudich an den Spezialfallen orientiert. Als solche gelten mit Sicherheit die Veranderungssituationen (Corporate Change), aber auch handfeste Krisen, etwa im Zuge von Firmenubernahmen.312 Wenn man genauer hinsieht, sind sogar einige Theoriestrange — etwa die verstandigungsorientierte Offentlichkeitsarbeit — an einer Art Sonderfalllogik orientiert: Nicht das Alltagsprogramm gibt hier den theoretischen Bezugsrahmen ab, sondern streng genommen der Einzelfall. Das gilt fur die PR-Theorie im kleinen wie im grosen Masstab. Uberraschend ist dies nicht, denn oft fallt eine theoretische Modellierung vom Extrem aus gedacht leichter. Dort sind Grenzziehungen und Konturen besser zu erkennen. Meine Kritik beginnt allerdings dann, wenn die PR-Theorie in toto orientiert wird am Verhaltnis von Journalismus und PR. Diese Sonderfalllogik wird ausgeweitet zur generellen Charakterisierung der PR-Theorie — beispielsweise im Rahmen der Intereffikationsdieorie (vgl. Benetele et al. 1997; Bentele/Nodiaft 2004). In solchen Texten wird ausschlieslich das Verhaltnis von Journalismus und PR reflektiert. Das evoziert den Eindruck, die auf das Wechselspiel mit dem Journalismus konzentrierte Darstellung der PR dominiere den gesamten Diskurs der PRF und ergo die verwendeten For-schungshypodthesen. Es handelt sich um einen gepragten Denkstil, den es dringend zu erweitern gilt. Er ist gepragt durch zwei Faktoren: (1) durch die Fixierung der Theoriebildung auf eine im engeren Sinn kommunikationswissenschaftliche Tradition und (2) durch eine latente Abwehrhaltung gegenuber der systemdtheoretischen Metadtheorie der PR (vgl. Metren/Westerbarkey 1996; Merten 2004), die in ihrem Allanspruch von Theorien wie der Avenarius’ (1995) nicht mehr weit entfernt sind." @default.
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