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- W3213233097 abstract "Diese Masterarbeit war eine interdisziplinare Forschungsstudie in der kognitive und psychologische Aspekte der Depression und Thrombozytenfunktion bei 287 Patienten mit Herz-Kreislauf- Erkrankung (namlich 135 akutes Koronar-Syndrom (ACS) Patienten und 152 stabiler koronarer Herzkrankheit (CAD) Patienten) analysiert wurden. Stufen und Symptome der Depression wurden mittels Beck Depression Inventar Zweite Edition (BDI-II) und Strukturiertes Klinisches Interview fur DSM-III-R (SCID) analysiert. Das BDI-II 2-Faktor-Analyseverfahren, welches Symptome in einen kognitiv-affektiven Faktor und einen somatischen Faktor kategorisiert, wurde verwendet, um Symptome zu identifizieren und zu analysieren. Die Pravalenz des kognitiv-affektiven Faktors war hoher bei ACS Patienten (49,6%) im Vergleich zu stabilen CAD Patienten (47,3%). Daruber hinaus zeigten die Ergebnisse, dass Depression wegen der hohen Rate in der gesamten Patientenpopulation eine wichtige Rolle bei Herz-Kreislauf- Erkrankungen spielt. Die Rate der Depression betrug 34,5% und die Rate der MDD betrug 14%. Depression spielte besonders eine wichtige Rolle bei ACS-Patienten, die im Vergleich zu 24,3% der stabilen CAD-Patienten eine signifikant hohere Depressionsrate von 45,9% aufwiesen. Da Depression ein unabhangiger Risikofaktor fur kardiovaskulare Erkrankungen ist und vor allem bei post-Myokardinfarkt-Patienten die Morbiditat und Mortalitat erhoht, ist eine Untersuchung besonders fur ACS-Patienten mit psychiatrischer Komorbiditat wie Depressionen von groser Bedeutung.Der Zweck dieser Masterarbeit war es, einen moglichen physiologischen Zusammenhang zwischen Serotonin-Thrombozytenfunktion, spezifischen Depression-Eigenschaften und Herz-Kreislauf-Erkrankung zu bestimmen. Aus diesem Grund wurden kognitiv-affektive BDI-II Symptome der Depression untersucht. Da Hoffnungslosigkeit in Zusammenhang mit einer erhoh-ten Thrombozytenfunktion, Herzkrankheit und Depression in Studien gefunden wurde, war Hoffnungslosigkeit ein spezifisches Symptom in dieser Masterarbeit. Die Ergebnisse zeigen, dass Herz-Kreislauf-Krankheit-Patienten mit erhohter Hoffnungslosigkeit auch eine mogliche Erhohung der Serotonin-Thrombozyten-Reaktivitat (ein niedrigerer Serotonin-EC50-Wert von 0,7) im Vergleich zu Patienten mit einer niedrigen Hoffnungslosigkeit (Serotonin EC50-Wert von 4,2) hatten. Dieses Ergebnis kann darauf hindeuten, dass Herzkrankheit-Patienten mit hoher Hoff-nungslosigkeit eine hohere Serotonin-Thrombozyten-Reaktivitat haben. Diese Ergebnisse deuten auf eine potentielle Geist-Korper-Wechselwirkung zwischen Depression und Herzkreislaufkranke Patienten hin. Aufgrund der geringen Anzahl der untersuchten Patienten ist das Ergebnis dieser Masterarbeit mit Vorsicht zu betrachten und zusatzliche Untersuchungen waren erforderlich. Insgesamt zeigen die Ergebnisse dieser Masterarbeit die dringende Notwendigkeit fur die Erforschung von kognitiven und psychologischen Aspekten der Depression bei kardiovaskularen Erkrankungen, insbesondere die Beziehung zwischen Hoffnungslosigkeit, Serotonin-Thrombozyten-Reaktivitat und Herz-Kreislauf-Erkrankungen jedoch mit einer groseren Anzahl von Patienten. Dies ist nicht nur wichtig fur die Erweiterung der Kenntnisse in der Kognitions-wissenschaft, sondern ist auch von hoher klinischer Relevanz fur Herzkranke-Patienten mit Depression. Ermittelte kognitive und psychologische Aspekte der Depression konnte ein mogliches Ziel fur die Therapie identifizieren und eventuell die Lebensqualitat der Patienten verbessern." @default.
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