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- W359325218 abstract "1. Einfuhrung Die zahlreichen Funkquellen fuhren dazu, dass die allgemeine Bevolkerung standig Mikrowellenstrahlen (MW) im nichtthermischen Bereich ausgesetzt ist. Seit den bahnbrechenden Untersuchungen zu Beginn der siebziger Jahre [1, 2] sind verschiedenste biologische Reaktionen auf nichtthermische Mikrowellenstrahlung einschlieslich negativer Auswirkungen auf die Gesundheit weltweit von vielen Forschungsgruppen beschrieben worden [3, 4]. Zahlreiche Untersuchungsergebnisse lieferten uberzeugende Beweise, dass Mikrowellenstrahlung unterhalb der thermischen Schwelle biologische Wirkungen auslost. Dabei stellte sich auch heraus, dass diese Wirkungen von mehreren physikalischen Parametern und biologischen Variablen abhangig sind: Tragerfrequenz eines „Resonanztyps“ innerhalb eines spezifischen Frequenzfensters; Modulation und Polarisation; nichtlineare Abhangigkeit von der Leistungsflussdichte innerhalb eines spezifischen Feldstarkefensters einschlieslich ultraschwacher Leistungsflussdichten und spezifischer Absorptionsraten (SAR) vergleichbar mit Feldstarken von Mobilfunkanlagen; Verschmalerung des Frequenzfensters mit abnehmender Strahlungsintensitat; hohe Empfindlichkeit nichtthermischer Mikrowelleneffekte auf die Expositionsdauer und -unterbrechung; Abhangigkeit von Zelldichte, die auf Zell-Zell-Interaktion wahrend nichtthermischer Mikrowelleneinstrahlung hindeutet; genetische Veranlagung, physiologische Variable wahrend der Exposition und das oxidationshemmende Potenzial, freie Radikale zu neutralisieren und Mikrowelleneffekte zu minimieren. Auch wenn sie noch nicht bestatigt werden konnten, gibt es Beobachtungen, die darauf hindeuten, dass Geschlecht, Einzelmerkmale, Sauerstoffkonzentration, statische Magnetfelder und elektromagnetische Streufelder wahrend der Exposition fur die von nichtthermischer Mikrowellenstrahlung ausgelosten Wirkungen durchaus von Bedeutung sein konnten [5]. Die meisten dieser Gesetzmasigkeiten lassen deutlich erkennen, dass Mikrowelleneffekte im Niedrigdosisbereich nicht mit Hilfe von irgendwelchen thermischen Effekten erklarbar sind. Trotz einer beachtlichen Anzahl von biologischen Studien zur nichtthermischen Mikrowellenstrahlung sind nur sehr wenige davon durchgefuhrt worden, um Erstergebnisse von nichtthermischen Mikrowelleneffekten zu replizieren. Dabei sollte darauf hingewiesen werden, dass die „Replikationsstudien“ gewohnlich nicht mit den ursprunglichen Studien vergleichbar sind, da entweder die Beschreibung wichtiger Parameter fehlt oder deutliche Unterschiede zwischen den Parametern der Erststudie und der Replikationsstudie bestehen. 2. Risikoabschatzung von Mobilfunksignalen Die Sicherheitsrichtlinien einiger Organisationen wie z. B. der ICNIRP [6] beruhen auf thermischen Effekten bei akuten Expositionen und konnen daher nicht vor moglichen nichtthermischen Effekten bei Langzeitexpositionen gegenuber nichtthermischer MobilfunkMikrowellenstrahlung schutzen. Die Behorden einiger Lander wie z. B. die russische Strahlenschutzbehorde RNCNIRP haben deutlich niedrigere Sicherheitsrichtlinien verabschiedet" @default.
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