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- W48190062 abstract "Grundlagen: Golden Standard-Versorgung extraartikulärer und kombiniert intra- und extraartikulärer distaler Femurfrakturen ist die Condylenplattenosteosynthese (CP). Eine eigene vorab durchgeführte vergleichende biomechanische Testung (DFN versus CP) zeigte eine größere Steifigkeit und Festigkeit des DFN (soldier unaufgebohrter Verriegelungsnagel aus Titan), retrograde Implantation über die interkondyläre Notch, zwei distale Verriegelungsoptionen (zwei 6,0-mm-Verriegelungsschrauben oder eine 6,0-mm-Verriegelungsschraube und Spiralklinge). Methodik: Die klinischen Ergebnisse nach Osteosynthese distaler Femurfrakturen mit dem DFN wurden im Studienzeitraum (November 1997 bis März 1999) bei 73 Patienten mit 74 Frakturen (suprakondylären [AO-Klassifikation 33.A-Frakturen], supra-diakondylären [33.C-Frakturen] und Femurschaftfrakturen [32.X-Frakturen]) im Rahmen einer Multizenter-Studie prospektiv erfaßt. Das Durchschnittsalter der 73 Patienten (37 Männer und 36 Frauen) betrug 52 Jahre (17–96). 50% der Frakturen wurden als 33.A-Frakturen, 33% als 33.C-Frakturen und 17% als Femurschaftfrakturen klassifiziert. 33% der Frakturen waren höhergradig offen (IOII 22%, IOIII 11%). 23 Patienten (32%) waren polytraumatisiert (durchschnittlicher IS-Score 28 Punkte). Das Intervall Unfall bis operative Versorgung betrug im Mittel 2,3 Tage, die Operationszeit (Hautschnitt bis Hautnaht) für die Versorgung aller Frakturen durchschnittlich 93 min (30–210). Ergebnisse: Implantation des Nagels und geschlossene Reposition der suprakondylären Fraktur sowie distale Verriegelung mittels Ziehbügel wurden von den Operateuren überwiegend als leicht (91%) eingestuft. Eine primäre oder sekundäre Spongiosaplastik erfolgte in keinem Fall. Bei der Nachuntersuchung, die im Mittel nach 6 Monaten erfolgte, konnten 3 von 4 Patienten ihr Bein voll belasten und frei bewegen, wohingegen nur 3% der Patienten über ständige Schmerzen klagten und nicht in der Lage waren, ihr Bein zu belasten. 5% wiesen ein Streckdefizit von mehr als 10 Grad, 8% eine relevante Beinverkürzung von mehr als 15 mm und 15% eine relevante Varus-/Valgus oder Rekurvationsfehlstellung der Femurschaftachse auf, bei 6% der Osteosynthese kam es zu einem Auslockern der Verriegelungsschraube oder Spiralklinge. Alle Frakturen waren zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung konsolidiert. Eine Pseudarthrose wurde nicht beschrieben. Einmal wurde ein Osteosyntheseversagen, einmal ein Infekt und einmal ein Nagelbruch beobachtet. Das Behandlungsergebnis insgesamt wurde von den Patienten rein subjektiv in 87% als sehr gut und gut und in 13% als befriedigend eingestuft. In der abschließenden Gesamtbeurteilung der verantwortlichen Operateure wurde das Behandlungsergebnis in 84% als sehr gut und gut und in 17% als befriedigend eingestuft. Entsprechend dem Neer-Score wiesen 88 Prozent der Patienten eine exzellentes oder gutes und 12% ein befriedigendes Ergebnis auf. Schlußfolgerungen: Geschlossene Reposition und Retention von suprakondylären und supra-diakondylären Femurfrakturen sind in der beschriebenen Technik minimal invasiv und technisch einfach zu bewerkstelligen. Der DFN ist für die Versorgung extraartikulärer und kombiniert intra- und extraartikulärer Femurfrakturen ein geeignetes, sicheres und empfehlenswertes Implantat. Die Kombination größere Oberfäche der Spiralklinge mit daraus resultierender günstigerer Verwertung der auf den weichen metaphysären Knochen axial eingeleiteten Last und winkelstabile Frakturen lassen einen günstigeren Einfluß auf das bei der Anwendung anderer distaler Nageltechniken beobachtete Problem der Bolzenlockerung, Bolzenund Nagelprotrusion erwarten." @default.
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