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- W49259741 abstract "Die fortgeschrittene Herzinsuffizienz gilt in Europa und Nordamerika als eine der haufigsten Todesursachen. Wahrend leicht- und mittelgradige Verlaufsformen dieser Erkrankung durch kombinierte pharmakologische Therapieansatze adaquat kontrolliert werden konnen, hat sich uber die letzten 2 Dekaden die orthotope Herztransplantation als wichtige Therapieoption fur Patienten mit hochstgradiger Herzinsuffizienz etabliert. Durch ein zunehmendes Ungleichgewicht der wachsenden Zahl von Patienten auf der Warteliste zur Transplantation auf der einen Seite und der begrenzten Verfugbarkeit von Spenderorganen auf der anderen Seite hat sich die standardisierte Risikostratifizierung potenzieller Transplantationskandidaten als kritischer Schritt in der Betreuung hochstgradig herzinsuffizienter Patienten entwickelt. Unter Zuhilfenahme unterschiedlichster hamodynamischer und laborchemischer Parameter wurden uber die letzten Jahre verschiedenste Algorithmen zur Einschatzung der individuellen Prognose herzinsuffizienter Patienten entwickelt [2, 5-7, 10, 13]. Wohl vor allem durch die Heterogenitat des Krankheitsbildes bedingt haben sich die meisten dieser in kleinen Studien entwickelten Parameter im klinischen Alltag jedoch als unzureichend zur individuellen Risikoabschatzung erwiesen. Erst durch die systematische Uberprufung von 80 potenziellen Parametern bei uber 268 Patienten konnte die Arbeitsgruppe um Aaronson et al. 1997 mehrere voneinander statistisch unabhangige Pradiktoren identifizieren [1], welche unabhangig von der Genese der Herzinsuffizienz eine ausreichende Einschatzung der individuellen Prognose erlauben. Durch unterschiedliche Gewichtung dieser Parameter wurde ein als „Heart failure survival score“ (HFSS) bezeichneter klinischer Index entwickelt, welcher heute nach prospektiver Validierung von den meisten nationalen und internationalen Transplantationsgesellschaften als aktueller „Gold-standard“ fur die Risikostratifizierung von herzinsuffizienten Patienten akzeptiert wird (Tabelle 1)." @default.
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