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- W622798980 abstract "1. Man kann beim Meerschweinchen durch perkutane Immunisierung (Sensibilisierung) ein auβerst hochgradiges Prazipitin erhalten, das eine erstaunlich hohe Bindungszone und einen schwachen Verdunnungstiter besitzt. 2. Durch diese perkutane Sensibilisierung kann man bei dem Meerschweinchen einen ungewohnlich hohen anaphylaktischen Zustand hervorrufen, wobei der Schocktod durch Reinjektion einer Minimalantigendosis (pro 100 g Korpergewicht 0.0015 cc) hervorgerufen werden kann. 3. Die Antigenmenge, die bei der perkutanen Immunisierung durch die Haut ins Blut eingeht, ist sehr geringfugig (ca. 0.00006 - 0.0003 cc), das Antigen ist nach Ablauf von 12 - 27 Tage schon nicht mehr im Blute nachweisbar. 4. Mit den oben angegebenen Befunden wird die Tatsache, daβ haufiges oder dauerndes Einbringen einer Minimalantigendosis ins Blut eine hohe Antikorperbildung, d. h. einen hochgradigen anaphylaktischen Zustand verursacht, mehr und mehr sicher begrundet. 5. Beim aktiv sensibilisierten Meerschweinchen, dessen Blut keine Antikorperbildung zeigt, kann man ab und zu eine lebhafte Anaphylaxie, sogar einen anaphylaktischen Schocktod beobachten. Ferner kann bie dem Falle, bei welchem der Antikorper auβerst reichlich gebildet wird, die todliche Reinjektionsantigenmenge unter die passende Zonenmenge nicht verringert werden, ja, es gibt sogar Falle, bei denen nach Reinjektion des Zonenmengeantigens der Schocktod nicht auftritt, ohne daβ dabei der Verdunnungstiter gesenkt wird. 6. Auf Grund meiner Befunde glaube ich, daβ der Zellantikorper fur das Vorkommen der anaphylaktischen Erscheinungen eine groβe Rolle spielt, und daβ der freie Antikorper im Blut sich kaum an diesen beteiligt, sondern vielmehr antianaphylaktisch wirkt. Zum Schluβ gestatte ich mir, Herrn Prof. Dr. M. Ogata fur seine Anregung und Hilfe bei dieser Untersuchung meinen verbindlichsten Dank auszusprechen." @default.
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