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- W636113553 abstract "Beim Streit um die Frage, ob ein Verkehrsunfall zu einer Halswirbelsaeulen (HWS)-Verletzung im Sinne des klassischen HWS-Schleudertraumas (das heisst subjektive HWS-assoziierte Beschwerdebilder ohne objektivierbare Strukturschaedigung) gefuehrt hat, wird haeufig vorgetragen, dass der von der Kollision - in der Regel bei der Heckkollision - ueberraschte und unvorbereitete Insasse wegen des so genannten Ueberraschungseffektes verletzungsanfaelliger sei als der Insasse, der die Kollision - wie bei der Frontalkollision oder beim Blick in den Rueckspiegel bei der Heckkollision - auf sich zukommen sieht, und insbesondere auch als freiwillige Probanden bei der Teilnahme an experimentellen Untersuchungen, die sich in Erwartung der Kollision befaenden und Muskelanspannungen und Abstuetzungsreaktionen als Schutzmechanismen aufbauen koennten. Der wissenschaftliche Gehalt dieses immer wieder anzutreffenden Vortrages wird im Beitrag eroertert. Abschliessend wird zusammengefasst, dass nach hiesigem Literaturkenntnisstand keine wissenschaftliche Studie existiert, die gezielt und auf direktem Weg den Einfluss des Ueberraschtseins auf die Verletzungsanfaelligkeit der HWS untersucht und beweist, dass bei ueberraschten Insassen die Verletzungsanfaelligkeit erhoeht ist. Aber auch der gegenteilige Beweis ist bislang nicht erbracht, wenngleich aber einige, im Rahmen der Diskussion eroerterte Tatsachen und Umstaende zum Teil gegen die erhoehte Verletzungsanfaelligkeit bei ueberraschender Kollision sprechen. Demnach bleibt der Vortrag des Ueberraschungseffektes, wonach der von der Kollision ueberraschte Insasse verletzungsanfaelliger sein soll, nach wissenschaftlichen Anforderungen hypothetisch und daher aus Sicht der Autoren als Kriterium bei der wissenschaftlichen Beurteilung einer HWS-Verletzung als Folge eines Verkehrsunfalles bis auf Weiteres nicht hinreichend aussagekraeftig." @default.
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